Kolumne

In den meisten Firmen, in den meisten Projektgruppen, in den meisten Genossenschafts- und Vereinsvorständen findet man zwei Fraktionen. Die eine, die ständig etwas verändern will, und die andere, die das Bestehende am Laufen halten möchte. Die eine hat den Blick auf Übermorgen gerichtet, die andere aufs Tagesgeschäft. Die eine will entwickeln, die anderen verwalten.
In der Unternehmenswelt werden diese beiden Haltungen so genannt: „Run-the-Bank“ und „Change-the-Bank“.

Niemand weiss, was 2022 bringt, aber alle ahnen, dass es mit Corona und Co. weitergehen wird.
Unternehmen stellen sich diese Frage: Brauchen wir noch Büros?
Angestellte diese: Will ich noch ins Büro?
Die Antwort auf beide Fragen lautet: Kommt drauf an.